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Was ist Yoga?
Ursprünglich im alten Indien meinte Yoga die Kunst, 4 Pferde
anzuschirren, bzw. zwei Holzstücke miteinander zu verbinden.
Im
übertragenen Sinne ist damit die Fähigkeit gemeint, Körper,
Seele und
Geist in eine Richtung und in einem gemeinsamen Rhythmus zu führen.
Yoga für Menschen der westlichen Welt geht von den Voraussetzungen aus,
die die Menschen hier vorfinden. Man lernt, sich als Körper zu
verstehen, ein Körperbewusstsein zu entwickeln. Im Prozess der
Bewusstwerdung lernt man sich zu beobachten. Man lernt zu begreifen,
warum man z.B. Rückenschmerzen oder Verdauungsprobleme hat, sich
ständig matt oder unkonzentriert fühlt. Man lernt Verhaltensweisen,
die den Bedüfrnissen des Körpers entsprechen. Man lernt, Bewegungs-
und Denkmuster zu verändern und achtsam zu sein.
Yoga ist eine Lebensphilosophie mit dem Ziel ein Bewusstsein für
Körper und Geist zu entwickeln. Dazu gehören Asanas (Körperübungen),
Pranayama (Atemtechniken) und Meditation. Yoga
ist keine Religion. Ursprünglich war Yoga sogar ein atheistisch zu
nennender Erkenntnisweg. Indem man mit sich selbst wieder eins wird,
erfährt man die grossen Gesetze des Lebens in sich, auf denen alle
Religionen aufbauen.
Yoga
ist eine ganzheitliche Sichtweise und ein lebenslanger Übungsweg, der
sich immer mehr vertieft und erweitert.
Was
bewirkt Yoga?
Auf
der körperlichen Ebene:
- Muskelkräftigung
- Erhöhte
Flexibilität
- Stärkung
des Immunsystems
- Stimulierung
des Nervensystems
- Erhöhung
der Atemkapazität
- Aktivierung
des Verdauungsapparates
Auf
der energetischen Ebene:
- Aktivierung
der Energiezentren und des Energieflusses
- Auflösung
von Blockaden
- Aktivierung
von Heil- und Regenerationsprozessen
Auf
der geistigen Ebene:
- Zunehmendes
Bewusstsein der Einheit von Körper und Geist
- Klarheit
und Konzentration
- Kraft
und innere Ruhe
- Ausgeglichenheit
Stärke
Deinen Körper – entspanne Deinen Geist
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